Mittwoch, 28. Mai 2014

Na Ihr

Na ihr es tut mir echt leid das ich solange nicht mehr geschrieben habe aber mein aller bester  Freund hat sich das leben genommen vor meinen Augen und ich konnte einfach nicht mehr es war so schrecklich wie er gelitten hat!
Es tat so weh ihn so zu  sehen ich kennen ihn schon 10 Jahre und er ist mein ein und alles!...
und jetzt und jetzt ist er weg seine letzten Worte waren.... 
Wir sehen uns da oben mein Schatz ich Liebe dich!<3 
es war so schlimm er hatte sich schon länger geritzt und hatte starke Suizid Gedanken aber ich will das er wieder zurück kommt wie konnte er mich nur allein lassen wieso?!
Ich habe doch sonst niemanden!<3
Aber ich werde zu ihm kommen!
Schon Bald!.....

beautiful.I can reduce it, but I can’t stop…  | via Tumblr

Dienstag, 20. Mai 2014

Na ihr

 Hey na wie war der tag so bis jetzt?!<3
bei mir war der tag echt scheiße ich hatte  eine Fress-flach  hab alles in mich reingestopft!.....
Ich hab alles wieder ausgekotzt weil ich angst hatte zu zunehmen und war 1 stunde joggen....
und jetzt noch Workout<3
ich fühle mich fett und eklig echt schlimm....
ich hoffe euer tag war besser<3
bis später meine Ana`s und Mia`s<3
<3

Montag, 19. Mai 2014

GewichtsTagebuch *-------*

Größe: 1,69 cm
69(x) -Start!....
68(x)
67(x)
66(x)
65(x)
64(x) -Erstes Ziel!:)
63(x)
62(x)
61(x)
60(x)
59(x) -Zweites Ziel!<3
58(x)
57(x)
56(x)
55(x)
54(x) -Drittes Ziel...:*
53(x)
52(x)
51(x)
50(x)
49(x)
48(x) -Viertes Ziel!<3 :*
47(x)
46(x)
43(x)
42()
41()
40() - EIN TRAUM!!! *_____*
                         
                                Wow schon voll weit aber Fett bin ich immer Noch!.....
                                               Ich will dünner sein!
                                 Was sagt ihr Dazu Zu Dick/Dünn?!
                      Schreibt`s mir in die Kommis würde mich mal interessieren was ihr denkt:)<3

                                           

Vorher/ Nachher!

wow!<3







Du bist was du denkst!

DU BIST WAS DU DENKST!

Der Mensch ist, was er denkt. - Was er denkt, strahlt er aus. - Was er ausstrahlt, zieht er an.

1. Gedanken werden Realität

Du bist, was Du denkst ist eines der wichtigsten Kenntnisse. Der Mensch neigt dazu, sich selbst gedanklich klein zu machen, die Wurzeln solcher Gedanken sind in frühester Kindheit zu finden. Gehen wir einmal zurück und schauen uns an, was uns unsere Eltern/Erziehungsberechtigte mit auf den Weg gaben:
  • Sei ein artiges Kind
  • Das tut man nicht
  • Böse Kinder kommen nicht in den Himmel
  • Respekt und Lob muss man sich erst mal verdienen
  • Sei dankbar und höflich
  • etc.
Jedem dürften solche und ähnliche Äußerungen nicht entgangen sein, die Gesellschaft lebt uns ganz genau vor, was sich gehört und was nicht. Natürlich ist es wichtig, Gesetze und Regeln der Gesellschaft zu beachten, doch wenn man genauer hin sieht, merkt man, dass viele dieser bestimmt gut gemeinten Ratschläge dazu führen, sein eigenes Ich zu verleugnen. Von Kindesbeinen an wird uns vorgelebt, sich anpassen zu müssen, die eigenen Bedürfnisse klein zu halten und die vorgelebten Moralvorstellungen zu akzeptieren. Das Ergebnis ist leider oft fatal, viele Menschen haben keine eigene Meinung, schwimmen mit dem Strom und sind ihr Leben lang bemüht, es der Gesellschaft recht zu machen. Das führt zwangsläufig zu Enttäuschungen, denn mit jedem Versuch, es anderen Recht machen zu wollen, wachsen auch die Erwartungen, die an einen gestellt werden. Das wiederum führt dazu, dass sich Menschen als Opfer sehen und den Mitmenschen Schuldzuweisungen zuschieben. Selbsterkenntnis beginnt damit, sich bewusst zu machen, welche Gedankenmuster übernommen sind z.B. von den Eltern und welches eigene Gedanken, bzw. Vorstellungen sind. Kein Mensch ist verpflichtet, die Erwartungen anderer Menschen zu erfüllen, leider ist das aber häufig eines der tief sitzenden und selbst einschränkenden Denkmuster. Du bist, was Du denkst ist reine Selbstdefinition. Glaubst Du, klein zu sein, nichts bedeutend, fühlst Dich als Opfer der Gesellschaft, so führst Du ein entsprechendes leben.

2. Wie innen - so außen!

oder Resonanzgesetz!
Alles, was Du brauchst, findest Du im innern. Alles beginnt im inneren, bei sich selbst, alles, was Du im Außen findest, sind Reflektionen Deines Selbst! Du ziehst im Außen das an, was Du im inneren glaubst zu sein, egal ob Dir das bewusst ist oder nicht. Viele Menschen fragen sich, warum sie immer wieder mit den selben Situationen konfrontiert werden. Man spricht davon, etwas magisch anzuziehen und genau so ist es auch. Jede Situation ist ein Spiegel dessen, was innerlich statt findet. Jeder Mensch, der uns begegnet, ist ein Spiegelbild unseres Selbst. Denn unter Seelen gibt es keine Unterschiede, die Unterschiede machen WIR! Mit unseren Bewertungen, Vor- und Verurteilen.
Ein Beispiel:
Ein Mensch, der ständig Kritik von anderen Menschen erntet, fühlt sich oft ungerecht behandelt und zu unrecht kritisiert. Man könnte denken, dieser arme Mensch ist ein Opfer von anderen, die zu gern belehren und ihre Macht an diesem Menschen ausüben.
Schaut man genauer hin, hinterfragt dieser Mensch das, was er im Außen anzieht, wird schnell klar, dass dieser Mensch ein äußerst SELBSTKRITISCHER Mensch ist! Auch kann es sein, dass dieser Mensch ebenso andere kritisiert, ob nun öffentlich im Dialog oder gedanklich. Die Kritik, die im Außen angezogen wird, spiegelt das innere Denkmuster wieder.
Ein Beispiel für das Gegenteil:
Wenn ein Mensch sich ungeliebt fühlt, Mitmenschen diesem kalt, arrogant und verletzend begegnen, so liegt auch das an Denkmustern, die wir im Inneren finden. Wer sich SELBST nicht lieben kann, sich SELBST mit destruktiven, negativen Gedanken verletzt, arrogant und kühl nach Außen wirkt (auf andere), der bekommt dieses auch im Außen so präsentiert. Liebe beginnt bei sich selbst, die Mitmenschen spiegeln dies auch genau so wieder. Wer sich selbst nicht leiden kann, kann häufig auch seine Mitmenschen nicht leiden und strahlt dies aus. Selbstliebe ist der Schlüssel zu seinen Mitmenschen!


3. Selbstverantwortlichkeit!

Die wenigsten Menschen sind sich Ihrer Selbstverantwortlichkeit bewusst, nur zu gerne werden für negative Dinge, die einem widerfahren, Schuldige im Außen gesucht. Aber auch umgekehrt werden Mitmenschen für das eigene Wohlergehen verantwortlich gemacht. 
Kein Ereignis passiert ohne eigenes zu tun und einfach so, hinter jeder Erfahrung steckt ein tiefer Sinn. 
Der Sinn hinter einem Erlebnis, gerade wenn es um negative Erlebnisse geht, ist oft nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Im Nachhinein wird aber oft klar, was der Sinn, bzw. die Lektion, der Lerneffekt aus dem Erlebten ist. Das Bewusstsein um die Aspekte der Selbsterkenntnis schützen uns nicht vor dem Erleben, aber dieses Wissen um die Zusammenhänge kann die Aufarbeitung und Verarbeitung eines Erlebnisses erheblich erleichtern.
Jeder Mensch ist einzig und allein für sich selbst und das eigene Leben verantwortlich. 
Niemand im Außen kann uns die Verantwortung abnehmen, für uns Entscheidungen treffen oder in unser Leben eingreifen! Und Du bist der wichtigste Mensch in Deinem Leben! Es geht bei allem, was wir erleben auch immer um Dich selbst. Alles, was Du anderen Menschen z.B. erzählst, erzählst Du zunächst DIR Selbst. Um zu mehr Bewusstsein zu gelangen, brauchen wir aber Resonanz von anderen Individuen, nur so erkennen wir uns selbst. Ohne Resonanz auf der gegenüberliegenden Seite wäre für uns die Erkennung unseres Selbst nicht möglich, unsere Mitmenschen geben uns ein “Echo”, ein Feedback, damit wir zu höheren Erkenntnissen gelangen können.
Egoismus?
Wenn wir den Begriff Egoismus hören, denken die meisten sofort an Selbstsucht, der Begriff hat vielerorts eine negative Bedeutung. Egoisten denken nur an sich, nehmen keine Rücksicht auf andere, gehen über „Leichen“, um ihre Interessen durchzusetzen. Diese Definition ist aber nur teilweise richtig, denn es gibt Unterschiede.
Egoismus – Egozentrik:
Diese Art von Egoismus ist die negative Form, EGOZENTRIK trifft es besser, denn bei solchen Menschen existiert nur das EGO! Das Ego ist das Ich – Bewusstsein, welches die Angewohnheit hat, zu bewerten. Menschen die egozentrisch sind, verbergen und ignorieren ihre Gefühle, denken und fühlen nur mit dem Verstand, dem EGO. Der gesunde Egoismus hingegen hat nichts mit Egozentrikern gemein. Gesunder Egoismus bedeutet Abgrenzung, die Verantwortung für SICH SELBST zu übernehmen und die Verantwortung für andere Menschen auch bei ihnen zu lassen.
Ein Beispiel:
Ein Bekannter bittet Dich, etwas für ihn zu tun. Du bist ja ein höflicher Mensch und sagst nicht nein, obwohl Du den Kopf voll hast mit anderen, für Dich wichtigen Dingen. Du tust es für den anderen, obwohl Du Dich damit überfordert fühlst, Dich ausgelaugt und schwach fühlst und eigentlich gar keine Kraft hast für andere.
Ist es Egoistisch, jetzt NEIN zu sagen?
NEIN, denn Du bist nicht da, um die Erwartungen anderer Menschen zu erfüllen, Du bist kein Opfer. Nein zu sagen ist eine wichtige Funktion, die Du Dir unbedingt angewöhnen solltest. Gesunder Egoismus bedeutet, DICH und DEINE Wünsche und Bedürfnisse ernst zu nehmen und Dich nicht hinten an zu stellen. Überlege, was besser ist, wenn es Dir schlecht geht und etwas GEGEN Dein Gefühl und Willen tust, um den anderen zu helfen oder wenn Du es tust, weil Du es möchtest? Was glaubst Du, womit den anderen Menschen mehr geholfen ist, dass Du zusammen brichst vor Erschöpfung oder wenn Du heute lieber an Dich denkst und dafür morgen mit FREUDE bei der Sache bist und ganz für den anderen da sein kannst? Wir sind ständig den Erwartungen unserer Mitmenschen ausgesetzt, JEDER Mensch hat Erwartungen, das ist menschlich, aber es muss nicht jede Erwartung erfüllt werden. Wenn Erwartungen nicht erfüllt werden, kommt es zu Enttäuschungen, auch das ist logisch und ist schon jedem passiert, aber das ist NOTWENDIG, weil wir sonst unsere und die Grenzen anderer Menschen nicht sehen könnten. Enttäuschung ist das Ende von Täuschung und wer immer Erwartungen erfüllt bekommt, schraubt diese Erwartungen auch immer höher. Deshalb sage entschieden NEIN, wenn Du nicht in der Lage bist, etwas zu tun, weil Dein Gefühl Dir sagt: Nein, Stopp, das geht jetzt nicht! Du hast ein RECHT darauf, für Dich zu sorgen und wenn es DIR gut geht, kannst Du viel mehr geben, DICH SELBST geben.

DU BIST DER WICHTIGSTE MENSCH IN DEINEM LEBEN! :)


Hunger

                     Hunger<3!

Du wachst morgens mit dem selben Gefühl auf mit dem du am Abend zuvor eingeschlafen bist: Hunger. Du kuschelst dich in deine Decke und zögerst den Moment aufzustehen so lange wie möglich hinaus. Deine Gedanken kreisen um die Waage. Mehr oder weniger? Du versuchst dir selbst Mut zu machen, redest dir ein, dass es nicht schlimm ist, wenn du nicht exakt diese Zahl erreicht hast, die du für heute geplant hattest, versuchst dir klar zu machen, dass der Tag trotzdem gut werden kann und du nur Geduld haben musst.

Du stehst auf und begibst dich ins Bad. Alles wie jeden Morgen. Das gleiche Ritual. Nackt stehst du davor. Haltung bewaren. Tief Luft holen. Deine kalten Füße lösen sich von den noch viel kälteren Fliesen. Erst der rechte, dann der linke Fuß. Warten. Hinsehen. Akzeptieren. Du steigst hinunter, jetzt musst du damit leben, den ganzen beschissenen Tag lang. Aber halt, lieber noch einmal sicher gehen. Diesmal erst der linke, dann der rechte Fuß. Warten. Hinsehen. Akzeptieren. Du ziehst dich an, schon lange hast du gelernt in deine Socken nur noch im Sitzen hinein zu schlüpfen. Gleichgewicht, was ist das? Irgendwann bist du fertig. Du hast es geschafft. Du hast es geschafft auch diesen Morgen aufzustehen. Mehr als du vielleicht am Abend erwartet hast. Doch bevor du auch nur auf die Idee kommen kannst auf diesen kleinen Erfolg stolz zu sein, schießt dir das Bild der digitalen Zahlen noch einmal durch den Kopf. Oh ja, wow, du kannst ja sooo verdammt stolz auf dich sein.

Egal, schüttel diese Gedanken ab, denn jetzt kommt der schönste Teil des ganzen Morgens. In der Küche füllst du Wasser in die Kanne, das du dann sofort wiederum in die Maschine kippst. 5 Tassen. Ist das zu viel? Du angelst nach der Kaffeedose und öffnest sie. Ein Schwall atemberaubender Gerüche prallt dir entgegen. Deine Sinne spielen verrückt. Wahrnehmung, Geschmack, Bilder rasen durch deinen Kopf, Phantasien von dekadenten Frühstücksorgien. Eins, zwei, drei, vier, fünf gestrichene Löffel sausen in den Filter. Zögern, ein sechster hinterher. Der Gedanke: Koffein regt den Stoffwechsel an und wenn dir schlecht wird, kannst du auch nichts essen. Nach einer Weile beginnt es verheißungsvoll aus der Küche zu gluckern und ein Duft weht durch die Räume, der so ganz anders ist als der konzentrierte des Kaffeepulvers, gierig atmet deine Nase jedes Bisschen davon ein. Nichts davon darf verloren gehen. Deine kalten Finger umklammern eine viel zu heiße Tasse. Du beobachtest wie ein paar Süßstofftabletten mit einen Zischen an die Oberfläche der schwarzen Flüssigkeit steigen und sich rasend schnell in Nichts auflösen. Vorsichtig nippst du an deiner Tasse. Der erste Schluck. Jeden Morgen ein Highlight. Deine lang vermissten Lebensgeister werden geweckt. Geschmack auf deiner Zunge.

ENDLICH.

Du mahnst dich zur Vorsicht. Immer langsam machen, nie unkontrolliert. Behutsam stellst du die Tasse ab und zündest dir eine Zigarette an. Das gleich Spiel. Der erste Zug. Jeden Morgen ein Highlight. Das nach Nahrung schreiende, bohrende Gefühl in deinem Bauch wird leiser und leiser.

ENDLICH.

Die Illusion von Entspannung. Gib dich ihr hin, denn dieser Moment ist der einzige an diesem Tag, an dem du für ein paar Sekunden vergisst. Vergisst, dass du Hunger hast, vergisst, dass du müde bist, vergisst, dass du schwach bist. Du drehst die Musik auf. Je lauter sie ist, desto stiller wird es in dir. Vielleicht schließt du die Augen beim nächsten Schluck, beim nächsten Zug und öffnest für einen kurzen Moment das Türchen hinter dem sich deine Hoffnung verbirgt. Vielleicht wird alles gut werden, vielleicht wirst du heute gut sein, stark genug und Zufriedenheit finden. Dann ist sie da, du weißt nicht woher du sie genommen hast, aber es ist dir auch egal, denn du hast den ganzen verdammten Morgen auf sie gewartet: Die Entschlossenheit.

Du gehst zurück in die Küche. Jeden Schritt den du machst, erscheint dir wertvoll, verbrennt Kalorien, bringt dich näher zu deinem Ziel. Du füllst erneut deine Tasse. Jeden Schluck den du machst, jeder Tropfen, der deine Kehle hinunter läuft, erscheint dir wie Balsam, durchwandert deinen gesamten Körper mit Kraft. Du rauchst noch eine Zigarette und jeder Zug durchströmt deine Lungen mit Mut. Alles ist jetzt gut, alles wird gut werden. Und das Einzige, was du dafür tun musst, ist gut zu sein. Und das kannst du. Du wärst nicht hier, wenn du es nicht schon bewiesen hättest. Vergiss den Weg der noch vor dir legt und schenke dem, den du bereits beschritten hast mehr Beachtung. Lass niemals zu, dass du zweifelst, die Geduld verlierst. Was ist schon Hunger? Was ist schon Schmerz? Wenn man keine Angst zulässt, keine Pausen zum Nachdenken lässt, die Kontrolle nie verliert? Einfach weiter machen. Einfach weiter machen. Du weißt nämlich ganz genau, was dich erwartet, wenn du stehen bleibst, was für bodenlose Abgründe sich vor dir auftun, wenn du nach unten siehst. Und es ist so leicht: Du musst dir einfach nur einreden, dass die Welt verschwindet, wenn du nur fest genug die Augen vor ihr verschließt. Du musst einfach nur daran glauben, dass sich hinter deiner wertlosen Hülle aus Fett und Fleisch dein wahres Ich befindet, das zum Vorschein kommt, wenn es dir endlich gelingt diese Hülle abzustreifen. Du bist kein dummer Mensch, auch wenn du es gerne wärst, aber du weißt, dass dein Problem schon immer die Konzentration war. Du hast dich immer wieder ablenken lassen um dem, was dir Angst macht, nicht ins Gesicht sehen zu müssen. Du hast gelernt an allen Spiegeln vorbei zu gehen ohne hinzusehen. Du hast gelernt zu zählen, jede Kalorie und wartest jetzt nur noch darauf, dass deine Rechnung endlich aufgeht. Du hast gelernt zu verzichten, weil du wissen willst, was übrig bleibt, wenn die Maske deiner normalen Welt fallen gelassen wurde.

Du schreist und niemand hört dich.
Du weinst und niemand tröstet dich.
Du stirbst und niemand rettet dich.

Doch denk nicht, dass du alleine bist. Denk nicht, dass alles umsonst war. Denn was auch kommt, du hast ja immer noch diese eine Sache, die dir niemand wegnehmen kann, die dich stark macht, diese Leere, die dich von innen heraus füllt. Diese eine Sache mit der alles begonnen hat und mit der, wie du in deinen wenigen vernünftigen Momenten weißt, alles eines Tages auch enden wird. Diese eine Sache, die dich zu dem gemacht hat, was du jetzt bist: Ein großes, dürres Fragezeichen, das mit erhobenen Haupt an allem Essen vorbei geht, während es gleichzeitig innerlich an seinem Schmerz zu verbluten droht. Diese eine Sache, die dir die Luft zum atmen nimmt und dir gleichzeitig den Raum zum weglaufen gibt. Diese eine Sache, die sich eines Tages einfach von deinem Kopf in deinen Bauch gestohlen hat und sich dort nun einnistet und nicht im Traum daran denkt das Feld zu räumen. Diese eine Sache, die es dir ermöglicht hat eine solide Mauer zwischen dir und allem Schmerz zu erbauen und dich damit gleichzeitig in die Einsamkeit verbannt hat. Diese eine Sache, die ihre schützende Hand um dich hält, dich niemals, niemals fallen lassen wird und dich eines Tages zerquetscht. Diese eine Sache, die dich morgens weckt und dich Abends nicht einschlafen lassen will. Diese eine Sache, die dich quält, die dich rettet, die dich aufrecht hält, die dich tötet. Der Hunger. Du stehst auf. Der Tag kann jetzt beginnen. Und ertragen kannst du ihn nur, indem du auf den nächsten hoffst. Denn wer weiß, vielleicht wird dieser ja besser.

Warum du das alles tust?
Warum du nicht einfach zurück kehrst?
Warum du nicht einfach isst?

Weil du einmal damit angefangen hast und nun nicht mehr glauben kannst, dass es noch etwas anderes gibt. Denn du hast alles andere schon längst zerstört, es dir selber weggenommen, aus der Angst heraus, das was du begonnen hast nicht zu Ende bringen zu können. Und nun musst du es zu Ende bringen, denn es gibt keine Alternative mehr. Sei ruhig stolz auf dich. Du hast in deinem Leben ein Ziel. Und auch wenn ein kleiner, stiller Teil von dir genau weiß, dass du es niemals erreichen wirst, gibt es dir Kraft. Denn jetzt, endlich und nur so, kannst du glauben, dass du nicht vor etwas davon, sondern auf etwas zu läufst.

Sprüche xD....

                     .                  Sprüche!<3

JEdR SIEHT MEIN LACHEN, DOCH KEINER SIEHT WIE ICH IN MIR KÄMPFE. JEDER HÖRT WAS ICH SAGE, DOCH KEINER WEISS WAS ICH DENKE. 


NICHT ALLE SIND GLÜCKLICH, DIE GLÜCKLICH SCHEINEN.

MANCHE LACHEN NUR UM NICHT ZU WEINEN.ED



Und das Lächeln wird ewig meine Maske sein...