Ich möchte gehen können
Ohne das meine oberschenkel aneinander reiben
Durch die welt staksen mit dünnen langen beinen
Wie ein storch
Ich möchste gehen können,
ohne Geräusche zu amchen,
auf dem Wasser laufen ohne einzutauchen
über sand und schnee ohne Abdrücke zu ihnterlassen,
durch die Welt schweben wie eine feder.
Ich möchte heraustehende Schulterblätter haben,
die aussehen als würden mir Flügel wachsen
-endlich-
nach langem Warten
oder wie die gebrochenen Flügel eines gefallenen Engels
Ich möchte Schlüsselbeine haben,
die hervorstehen
und mich wie ein zierliches Wesen aussehen lassen,
ein Wesen voll Glanz, rein, zart und zerbrechlich
Ich möchte schwebend durchs Leben wandeln,
jede Bewegung so elegant,
jeder Schritt so anmutig,
jede geste so zart...
Ich möchte auf einer Wiese liegen
und den Wind um meinen Körper spüren
Wie der Adler ihn unter seinen Schwingen fühlt
den Wind um mich spüren,
Der Wind der mich hinfort trägt.
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